Reflexionen ueber die begrenzte motivierende Wirkung des Leistungssportes in der Schule

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Bibliographische Detailangaben
Autor:Schleske, Wolfram
Erschienen in:Sportunterricht
Veröffentlicht:22 (1973), 5, S. 169-174, Lit.
Format: Literatur (SPOLIT)
Publikationstyp: Zeitschriftenartikel
Medienart: Gedruckte Ressource
Sprache:Deutsch
ISSN:0342-2402
Schlagworte:
Online Zugang:
Erfassungsnummer:PU199209058374
Quelle:BISp

Abstract

Das Lustprinzip, das haeufig in der sporttheoretischen Diskussion erscheint, aber recht undifferenziert verwendet wird, sollte zweckmaessigerweise auf die motivierte Leistung bezogen werden. Lust, Motiviertheit und Interesse stehen in einer situativen Wechselwirkung, die in Bezug auf den Schulsport nicht genuegend beachtet wird. Vieles deutet darauf hin, dass die motivierenden und interessenbildenden Wirkungen des Leistungssports in der Schule fuer die meisten Schueler gering sind. Guenstiger scheinen dagegen die Bedingungen bei einer konsequenten Spielerziehung zu sein, die im gegenwaertigen Sportunterricht vernachlaessigt wird. Verf.-Referat