Der leistungsschwache Schueler im Sportunterricht

Gespeichert in:
Bibliographische Detailangaben
Autor:Hemper, Paul
Erschienen in:Sportunterricht
Veröffentlicht:22 (1973), 5, S. 157-160
Format: Literatur (SPOLIT)
Publikationstyp: Zeitschriftenartikel
Medienart: Gedruckte Ressource
Sprache:Deutsch
ISSN:0342-2402
Schlagworte:
Online Zugang:
Erfassungsnummer:PU199209058373
Quelle:BISp

Abstract

Der leistungsschwache Schueler wurde bisher im Schulsport vernachlaessigt. Leistungsstarke Schueler wurden in weit groesserem Masze gefoerdert. Zunaechst wird durch eine Fragebogenuntersuchung festgestellt, dass etwa 18 aller Schueler als leistungsschwach zu bezeichnen sind. Eine weitere Untersuchung zeigt, dass das Bild des leistungsschwachen Schuelers abweicht von dem, das sich Eltern und Lehrer machen. Sie bringen mehr koerperliche Voraussetzungen mit, als bei ihnen vermutet wird. Ihr Interesse am Sport - und auch am Schulsport - liegt fast ebenso hoch wie das der uebrigen Schueler. Lediglich ihre Neigungen sind auch auf andere oder weitere Sportarten gerichtet, als sie im Schulsport angeboten werden. Der 3. Teil fragt nach der Genese dieser Leistungsschwaeche. Hier werden Gruende aufgefuehrt, die jedoch in einer weiteren breit angelegten Untersuchung noch eingeordnet und quantifiziert werden muessen. Am Schluss werden die wesentlichsten Thesen zum Phaenomen der leistungsschwachen Schueler formuliert. Verf.-Referat