Zur Form schriftlicher Klausurarbeiten im Leistungsfach Sport
Autor: | Geßmann, Rolf |
---|---|
Erschienen in: | Sportunterricht |
Veröffentlicht: | 31 (1982), 7, S. 267-272, Lit. |
Format: | Literatur (SPOLIT) |
Publikationstyp: | Zeitschriftenartikel |
Medienart: | Gedruckte Ressource |
Sprache: | Deutsch |
ISSN: | 0342-2402 |
Schlagworte: | |
Online Zugang: | |
Erfassungsnummer: | PU199209058087 |
Quelle: | BISp |
Abstract
Es wird nach der fuer das Leistungsfach Sport in der reformierten gymnasialen Oberstufe angemessenen Form der schriftlichen Klausurarbeit gefragt. Diese Klausur muss vor dem Hintergrund der Funktionen von Oberstufenklausuren im allgemeinen sowie angesichts der besonderen Zielsetzungen des Leistungsfaches Sport konzipiert werden. Die Klausurarbeit wird als eine wichtige Dokumentationsebene der Zielerreichung bzgl. der kognitiven Dimension des Unterrichts im Leistungsfach Sport verstanden und muss mithin auch von ihrer Form her ermoeglichen, dass die Absichten des kognitiven Lernens in diesem Fach zur Darstellung gebracht werden Koennen. Nach Vorstellung der entsprechenden Vorgaben der Kultusministerkonferenz sowie nach Diskussion von amtlichen Klausurbeispielen aus Bayern und Nordrhein-Westfalen kommt Verf. zu dem Schluss, dass auch die Klausuren im Leistungsfach Sport im wesentlichen eine ausformulierte sprachliche Darstellung sein sollten (also keine multiple-choice-Formen). Vielmehr sollte es sich um eine taxonomisch gestufte Aufgabenstellung mit einer in sich geschlossenen Themenstellung handeln. Verf.-Referat