Bewegung als Fundament einer aesthetischen Erziehung in der Elementarbildung
Autor: | Bannmüller, Eva |
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Erschienen in: | Sportunterricht |
Veröffentlicht: | 31 (1982), 2, S. 57-65, Lit. |
Format: | Literatur (SPOLIT) |
Publikationstyp: | Zeitschriftenartikel |
Medienart: | Gedruckte Ressource |
Sprache: | Deutsch |
ISSN: | 0342-2402 |
Schlagworte: | |
Online Zugang: | |
Erfassungsnummer: | PU199209058073 |
Quelle: | BISp |
Abstract
Die Bewegung ist von entscheidender Bedeutung fuer die Entwicklung der Wahrnehmungsfaehigkeit. Das Wahrnehmen wiederum ist eine Grundvoraussetzung alles Lernens. Dies gilt besonders fuer die Altersstufe der Vor- und Grundschule. Kinder dieses Alters erfahren das Wahrnehmen ueber ihren Leib. Sie erfahren den Leib als Kristallisationspunkt aller Wahrnehmungsvorgaenge. Wahrnehmung und Bewegung bilden demnach eine Funktionseinheit, die sich als leibliche Beziehung zur Umwelt konstituiert. Die Wahrnehmungsfaehigkeit entfaltet sich im uebenden Umgang mit den elementaren Ausdrucksformen des Kindes. Das Kind entdeckt den Raum ueber Bewegung. Es erfaehrt den musikalischen Eindruck, indem es ihn bewegungsmaessig umsetzt, und es vertieft Gesehenes dadurch, dass es dieses als Bewegung zum Ausdruck bringt. In solchem Zusammenspiel der Sinne wird aesthetische Erziehung verwirklicht. Verf.-Referat