Abstract

Verf. beschreibt das in der Antike entstandene psychophysische Trainingssystem Zigun. Dieses soll 1. als Teil der kosmischen Energie verbunden sein, die mit der individuellen Atmung verbunden ist; 2. eine kosmische Energie sein, die unmittelbar mit der Atmung assymiliert wird. Es soll ein System sein zur Regulierung der psychophysischen Energie im Koerper des Menschen. Seine Wirkung wird bestimmt in zwei Richtungen: 1. psychisch: 1. Etappe - Faehigkeit zur sofortigen Entspannung und an nichts zu denken oder Faehigkeit zur Konzentration, wonach viele Systeme des psychophysischen Trainings streben; 2. physisch: jede Uebung ist sorgfaeltig ausgesucht, damit schnell das Zi in Bewegung kommt - die Lebensenergie in Uebereinstimmung mit den Atemuebungen. Es sollen nach Aussagen der Verf. heute viele wissenschaftliche Untersuchungen zur Aufdeckung der Wirkungsmechanismen dieser alten Gymnastik unternommen werden. Die Wissenschaftlicher richten dabei ihre Aufmerksamkeit sowohl auf die Ermittlung des prophylaktisch-gesundheitlichen Effektes als auch auf den Platz des System Zigun in der Sportpraxis. Die chinesische Sportwissenschaft soll dieses System als Mittel der Vorbereitung und der Wiederherstellung des Organismus einen bedeutenden Platz beimessen. Schnuerer