Ergebnisse von Beobachtungen im Bobsport bei den Olympischen Winterspielen 1988

Gespeichert in:
Bibliographische Detailangaben
Autor:Loether, Rolf; Gutewort, Wolfgang; Eichhorn, Rainer
Erschienen in:Theorie und Praxis Leistungssport
Veröffentlicht:26 (1988), 8/9, S. 152-172
Format: Literatur (SPOLIT)
Publikationstyp: Zeitschriftenartikel
Medienart: Gedruckte Ressource
Sprache:Deutsch
ISSN:1070873-x
Schlagworte:
DDR
Online Zugang:
Erfassungsnummer:PU199209056365
Quelle:BISp

Abstract

Die DDR-Bobsportler stellten mit dem Gewinn von drei von vier moeglichen Medaillen ihr Leistungsvermoegen unter Beweis und dokumentierten damit, dass sie mit der schnellen Entwicklung im Bobsport Schritt halten und die Weltspitze in beiden Disziplinen weiterhin mitbestimmen. Erstmalig wurde jedoch von ihnen bei Olympischen Winterspielen keine Siegleistung erzielt. Die UdSSR-Mannschaft erreichte deutliche Zuwachsraten und gewann im Bobsport ihre erste Goldmedaille. Fuer die relativ leicht zu befahrende Olympiabahn kam der Startleistung in ihrer Einheit von Beschleunigungsleistungen vor der Wettkampfschranke, niedrigen 50-m-Schubzeiten und hohen Geschwindigkeiten nach dem Einstieg besondere Bedeutung zu. Die Wettkaempfe und Leistungen litten unter zum Teil extremen Witterungsbedingungen, die Einfluss auf die Plazierung im Medaillenbereich hatten. Durch die DDR-Bobsportler wurden Geraete im Zweier- und Viererbob gefahren, die von der DDR-Industrie entwickelt wurden. Landeseigene Entwicklungen setzten auch die UdSSR und die Schweiz ein. Alle anderen Laender starteten mit modifizierten Seriengeraeten. Verf.-Referat