Leistungsstrukturelle Erfordernisse der Hauptbereiche des Trainings in den Schnellkraftsportarten

Gespeichert in:
Bibliographische Detailangaben
Autor:Gundlach, Heinrich
Erschienen in:Theorie und Praxis Leistungssport
Veröffentlicht:26 (1988), 7, S. 3-21, Lit.
Format: Literatur (SPOLIT)
Publikationstyp: Zeitschriftenartikel
Medienart: Gedruckte Ressource
Sprache:Deutsch
ISSN:1070873-x
Schlagworte:
DDR
Online Zugang:
Erfassungsnummer:PU199209055839
Quelle:BISp

Abstract

In mehr als der Haelfte der Schnellkraftdisziplinen wurden von den Weltbesten 1987 hoehere Leistungen als 1984 erzielt. Diese Tendenz wird auch im Olympiazyklus 1988/92 anhalten. Als Hauptquelle der weiteren Leistungssteigerung muss die Niveauerhoehung der spezifischen Faehigkeiten der Sportler angesehen werden. Das betrifft besonders die auf die Bewegungsantriebe gerichteten Kraftfaehigkeiten, die das energetische Potential fuer die jeweiligen Bewegungsleistungen umfassen. Bei den diese Kraftfaehigkeiten entwickelnden Trainingsmitteln sind generell die Wechselbeziehungen zwischen dem energetischen Effekt und dem Effekt des motorischen Lernens zu beruecksichtigen. Diese Forderung trifft auch fuer das Training der Sprintfaehigkeiten und fuer die technische Vervollkommnung in der Disziplingruppe zu. Unter leistungsstrukturellem Aspekt der zielgerichteten Gestaltung der Trainingsbelastung wird die physische Belastbarkeit als anzutrainierende Faehigkeit der Sportler angesehen. Die Darlegung des derzeitigen Standes bildet die Grundlage fuer die Ableitung von Folgerungen fuer die IGK 1988/92. Verf.-Referat