Zum Stand der Leistungsentwicklung im Geraetturnen - Beobachtungsergebnisse und Folgerungen aus den WM 1987

Gespeichert in:
Bibliographische Detailangaben
Autor:Krug, Jürgen
Erschienen in:Theorie und Praxis Leistungssport
Veröffentlicht:26 (1988), 5/6, S. 118-137, Lit.
Format: Literatur (SPOLIT)
Publikationstyp: Zeitschriftenartikel
Medienart: Gedruckte Ressource
Sprache:Deutsch
ISSN:1070873-x
Schlagworte:
DDR
Online Zugang:
Erfassungsnummer:PU199209055827
Quelle:BISp

Abstract

Die rasante Weiterentwicklung der sportlichen Leistung im Geraetturnen war eines der hervorstechenden Merkmale bei den Weltmeisterschaften 1987 und stellt einen entscheidenen Grund fuer die Massenwirksamkeit dieser Sportart dar. Die Weltmeisterschaften waren zugleich Olympiaqualifikation. Sowohl bei den Maennern als auch bei den Frauen wurde die hoechste Beteiligung registriert. Die hohen gesellschaftlichen Aufwendungen in den beteiligten Laendern und die Verbesserung der sportlichen Vorbereitung fuehrten zu dem neuerlichen Leistungszuwachs. Die Pflicht- und Kuerprogramme wurden sporttechnisch weiter verbessert. An mehreren Geraeten wurden die bisherigen Schwierigkeitshoechstwerte uebertroffen. Wiederum konnten eine Reihe neuer Elemente und Verbindungen gezeigt werden. Die Stabilitaet der Programme, aber vor allem der Uebungsabgaenge, erhoehte sich. Generell ist fuer das moderne Geraetturnen die zunehmende Akrobatisierung, Erhoehung des Schauwertes sowie Steigerung der Kraftfaehigkeiten und der Beweglichkeit charakteristisch. Verf.-Referat (gekuerzt)