Dopingkontrollen bei den Spielen der XX. Olympiade München 1972 : Teil 3
Gespeichert in:
Autor: | Clasing, Dirk; Donike, Manfred; Kluemper, Armin |
---|---|
Erschienen in: | Leistungssport |
Veröffentlicht: | 5 (1975), 4, S. 303-306 |
Format: | Literatur (SPOLIT) |
Publikationstyp: | Zeitschriftenartikel |
Medienart: | Elektronische Ressource (online) Gedruckte Ressource |
Sprache: | Deutsch |
ISSN: | 0341-7387 |
Schlagworte: | |
Online Zugang: | |
Erfassungsnummer: | PU199209055644 |
Quelle: | BISp |
Abstract
Verf. beschreiben im 3. Teil ihrer Abhandlung die Organisation mit ihren Zuständigkeiten, Kodierung und Dechiffrierung und geben eine Statistik der Dopingkontrollen. Es wird empfohlen, zukünftig langfristiger zu planen, die Organisation überschaubarer und effektiver anzulegen, klarere Kompetenzen zu schaffen und die Analyse-Verfahren rechtzeitig obligatorisch festzulegen. Die in München angewandten Verfahren bewährten sich. Kritisiert wird das Verhalten des Internationalen Verbandes für Modernen Fünfkampf, der bei den Olympischen Spielen selbst das Kontrollverfahren zum Nachweis von Tranquilizern nach dem Pistolenschiessen verzögert habe und 1973 Tranquilizer von seiner Liste der verbotenen Substanzen gestrichen hat.