Neue Erkenntnisse zur Leistungsstruktur im Rudern und daraus abgeleitete Konsequenzen

Gespeichert in:
Bibliographische Detailangaben
Autor:Hiller, Helmut
Erschienen in:Theorie und Praxis Leistungssport
Veröffentlicht:26 (1988), 5/6, S. 52-63, Lit.
Format: Literatur (SPOLIT)
Publikationstyp: Zeitschriftenartikel
Medienart: Gedruckte Ressource
Sprache:Deutsch
ISSN:1070873-x
Schlagworte:
DDR
Online Zugang:
Erfassungsnummer:PU199209055636
Quelle:BISp

Abstract

Ausgehend von einer differenzierten Analyse von Weltspitzenleistungen im Rudern sowie der Darstellung vorhandener Entwicklungstendenzen und neuer Erkenntnisse in der Leistungs- und Trainingsstruktur wird abgeleitet, dass die fuer den neuen Olympiazyklus prognostizierte Erhoehung der mittleren Wettkampfgeschwindigkeit um etwa 2 bis 3 schwerpunktmaessig einen groesseren Bootsvortrieb pro Ruderschlag bei vergleichbarer Schlagfrequenz und die Erhoehung der Stabilitaet und Variabilitaet der Bewegung vor allem auch in den verschiedenen Belastungsbereichen des spezifischen Trainings, ein generell hoeheres Niveau der allgemeinen und spezifischen Leistungsvoraussetzungen und der Persoenlichkeitsmerkmale, besonders der Faehigkeit zur bewussten Regulation des Handelns, eine spuerbare Effektivierung des Trainings auf der Grundlage bewaehrter Prinzipien der Belastungsgestaltung, eine zielgerichtete Vervollkommnung der kurz-, mittel- und langfristigen Trainings- und Leistungssteuerung vorrangig durch Entwicklung und Einsatz moderner Objektivierungsmittel und Verfahren erfordert. Verf.-Referat