Probleme des Erkenntnisstandes ueber die Leistungsstruktur im Sportschwimmen und davon abzuleitende Anforderungen an das Training, an die Leistungsentwicklung und an die Forschung

Gespeichert in:
Bibliographische Detailangaben
Autor:Pfeifer, Helga
Erschienen in:Theorie und Praxis Leistungssport
Veröffentlicht:26 (1988), 5/6, S. 37-51
Format: Literatur (SPOLIT)
Publikationstyp: Zeitschriftenartikel
Medienart: Gedruckte Ressource
Sprache:Deutsch
ISSN:1070873-x
Schlagworte:
DDR
Online Zugang:
Erfassungsnummer:PU199209055635
Quelle:BISp

Abstract

Ausgehend von den Entwicklungstendenzen bei den Weltspitzenleistungen im Sportschwimmen und dem im Olympiazyklus 1988/92 zu erwartenden Entwicklungstempo werden einige Ursachen fuer die differenzierte Leistungsentwicklung herausgearbeitet. In der Praxis des DSSV der DDR hat es sich bewaehrt, von Erkenntnissen zur Leistungsstruktur im Sportschwimmen auszugehen und schrittweise die Trainingsstruktur so zu veraendern, dass die Sportler den prognostizierten Leistungsanforderungen beim folgenden Wettkampfhoehepunkt gerecht werden koennen. Der Methodik des Erkenntnisgewinns waren Grenzen gesetzt, weil bisher die Voraussetzungen fehlten, bei Prognosegeschwindigkeiten mehrere Faehigkeiten und Fertigkeiten gleichzeitig objektivieren zu koennen. Zur Komplexitaet der Leistung konnte nur ueber Teilergebnisse, die in unterschiedlichen Tests gewonnen wurden, indirekt ein Zugang erschlossen werden. Es wird nachgewiesen, auf welche Art und Weise kuenftig an die Loesung dieser Probleme herangegangen werden muss, und es werden wesentliche Folgerungen fuer die Trainings- und Wettkampfgestaltung im folgenden Olympiazyklus gezogen. Verf.-Referat