Muskelkraft und Bewegungsleistung - magnetische Aspekte (VIII)

Gespeichert in:
Bibliographische Detailangaben
Autor:Lehnertz, Klaus
Erschienen in:Leistungssport
Veröffentlicht:18 (1988), 1, S. 48-50
Format: Literatur (SPOLIT)
Publikationstyp: Zeitschriftenartikel
Medienart: Elektronische Ressource (online) Gedruckte Ressource
Sprache:Deutsch
ISSN:0341-7387
Schlagworte:
Online Zugang:
Erfassungsnummer:PU199209055618
Quelle:BISp

Abstract

Da die Wechselwirkungen zwischen Molekuelen und Atomen aehnlich funktionieren wie zwischen Magneten, koennen wesentliche Aspekte der muskulaeren Kraftbildung im Magnetmodell simuliert werden. Durch die Uebertragung der am Modell zu beobachtenden Sachverhalte auf die molekulare Mechanik des Skelettmuskels kann sogar auf einige, aufgrund forschungsmethodischer Probleme noch unbeantwortete Fragen eine plausible Antwort gegeben werden. Dies betrifft z.B. die Frage, warum der Muskel bei exzentrischer Kontraktion mehr Kraft ausuebt als bei konzentrischer oder isometrischer (Grund: Bei einem Muskel, der sich aktiv verkuerzt, erfolgt bei jedem Querbrueckenkontakt an der reaktiven Stelle des duennen Filaments eine ATP-verbrauchende Reaktion. Somit faellt waehrend der Reaktionszeit die jeweilige Querbruecke als Kraftquelle aus.) Schiffer