Abstract

Eine wichtige Forderung an den Kunstturner besteht beim Pferdsprung darin, eine hohe und weite zweite Flugphase zu erreichen. Zielstellung der Arbeit ist es, biomechanische Einflussgroessen, die die Flughoehe bzw. -weite der zweiten Flugphase bedingen, zu ermitteln. Ueber ein mechanisches Modell werden die biomechanischen Einflussgroessen identifiziert. Mit Hilfe der Messergebnisse einer Untersuchung an 30 Probanden unterschiedlicher Leistungsstufen erfolgt die Bestimmung der Leistungsrelevanz der ausgewaehlten Merkmale mit varianzanalytischen und korrelationsanalytischen Verfahren. Anschliessend wurden die als leistungsrelevant erkannten Merkmale regressionsanalytisch weiterbearbeitet und eine Wichtung der Einflusshoehe der einzelnen Einflussgroessen vorgenommen. Verf.-Referat