Abstract

25 Probanden fuehrten mit acht handelsueblichen Schlaegern Rueckhandschlaege durch. An den Schlaegern wurden die Durchbiegung und somit die im Treffpunkt vom Ball uebertragenen Kraefte elektronisch gemessen. Die getesteten Schlaeger weisen in der vorgegebenen Standardsituation ganz unterschiedliche Daempfungseigenschaften auf. Bei dem von uns mit dem Symbol I gekennnzeichneten Modell lagen die im Treffpunkt auftretenden Durchbiegungskraefte ueber zwei Drittel niedriger als bei Modell VIII. Es besteht kein Zusammenhang zwischen den beim Spiel auftretenden Durchbiegungskraeften und der Frequenz sowie dem Daempfungsfaktor festeingespannter Schlaeger. Zwischen der subjektiven Bewertung der Schlaeger und den tatsaechlich messbaren Beanspruchungen, welche der Schlaeger selbst erfaehrt bzw. die er an die Hand weitergibt, gibt es ebenfalls keinen Zusammenhang. Aus einer frueheren Untersuchung ergibt sich, dass die beim Vorhandschlag auftretenden Kraefte erheblich unter den hier gemessenen Werten liegen. Verf.-Referat