Was sich bei Sportlerinnen hormonell veraendert

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Bibliographische Detailangaben
Autor:Riedel, H.
Erschienen in:Therapiewoche / TW-Sport + Medizin
Veröffentlicht:2 (1990), 3, S. 455-460
Format: Literatur (SPOLIT)
Publikationstyp: Zeitschriftenartikel
Medienart: Gedruckte Ressource
Sprache:Deutsch
ISSN:0937-0854
Schlagworte:
Online Zugang:
Erfassungsnummer:PU199209053706
Quelle:BISp

Abstract

Erst seit den 80er Jahren nehmen Frauen mit grossen Erfolgen an Marathon- und Ultramarathonlaeufen, Berglaeufen, am Triathlon, Langstreckenschwimmen und anderen Ausdauerwettbewerben teil. Um so erstaunlicher, dass bereits viel frueher die Belastung als entscheidender Faktor fuer Stoerungen des Reproduktionszyklus angesehen wurde. In der Laienpresse taucht haeufig der Begriff Jogging-Amenorrhoe auf, ohne dass ueber Ursachen, Haeufigkeiten und einen normalen Zyklus Angaben gemacht werden. Neuere Untersuchungen zeigen, dass neben trainingsabhaengigen Stellgroessen wie Trainingszustand, -umfang, -dauer und -form besonders Ernaehrung, Koerpertemperatur, Zeitpunkt der Belastung im Menstruationszyklus, gynaekologisches Alter und psychischer Stress Einfluss auf hormonelle Veraenderungen haben. Verf.-Referat