Sport in Wohnumfeld - Stadtplanerische Ansaetze zu einer Integration

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Bibliographische Detailangaben
Autor:Bach, Lüder
Erschienen in:sb : internationale Fachzeitschrift für Sportstätten und Freizeitanlagen
Veröffentlicht:25 (1991), 3, S. 191-194, Lit.
Format: Literatur (SPOLIT)
Publikationstyp: Zeitschriftenartikel
Medienart: Gedruckte Ressource
Sprache:Deutsch
ISSN:0036-102X, 2198-4271
Schlagworte:
Online Zugang:
Erfassungsnummer:PU199208055898
Quelle:BISp

Abstract

Verf. geht der Frage nach, welche stadtplanerischen Empfehlungen es zur Integration von Sportanlagen in Wohngebieten gibt. Es wird gezeigt, dass die Absicherung von Flaechen und Standorten fuer Sportanlagen auf der Basis des Baugesetzbuches durch das Planungsrechtsinstrumentarium der Bauleitplanung erfolgt. Vor diesem Hintergrund hat die Kommune die Aufgabe, einen Flaechennutzungsplan aufzustellen und darauf gruendende Bebauungsplaene fuer die erforderlichen Sportanlagen zu verankern. Neben einem kurzen kulturhistorischen Rueckblick auf Sportanlagen des 19. Jahrhunderts wird auf Befunde von empirischen Untersuchungen der letzten Jahre in Zusammenhang mit dem Sportverhalten der Bevoelkerung verwiesen. Diese verdeutlichen, dass der Sport ein wichtiger Bestandteil des taeglichen Lebens der Bevoelkerung ist und die Haeufigkeit und Dauer der Sportausuebung u. a. davon abhaengt, wieviel Zeit ein Sportler braucht, um zu einer Sportanlage zu gelangen. Aus dieser Sicht werden anschliessend Maxime abgeleitet, die der Planung fuer den Sport im Rahmen der Stadtplanung zu Grunde liegen. Abschliessend geht Verf. ein auf: 1. Sportstaettenentwicklungsplanung - Integration durch Planung: 2. Sportgelegenheiten - Integration durch Massnahmen. Lemmer