The black actor as athlete and mover: an historical analysis of stereotypes, distortions and bravura performances in american action films

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Bibliographische Detailangaben
Deutscher übersetzter Titel:Der schwarze Schauspieler als Sportler und als Mensch, der etwas bewegt: Eine historische Analyse von Stereotypen, Verzerrungen und grossartigen Vorstellungen in amerikanischen Action-Filmen
Autor:Crawford, Scott A.G.M.
Erschienen in:Canadian journal of history of sport
Veröffentlicht:2 (1991), 22, S. 23-33, Lit.
Format: Literatur (SPOLIT)
Publikationstyp: Zeitschriftenartikel
Medienart: Gedruckte Ressource
Sprache:Englisch
ISSN:0008-4115
Schlagworte:
Online Zugang:
Erfassungsnummer:PU199207057342
Quelle:BISp

Abstract

Verf. versucht das Donald BOGLE-Paradigma auf die Studie der Geschichte des schwarzen Schauspielers als Athlet im weitesten Sinn des Wortes Athlet anzuwenden. Dominierend wurden im Film Stereotype und Verzerrungen dargestellt. Es interessierte mehr die Muskelmasse, als die Intelligenz. Der Film Birth of a Nation (1915) war Anstoss fuer den unausloeschlichen Stempel, der der Geschichte der schwarzen Kultur aufgedrueckt wurde: Faithful Soul, Mammy und Uncle Tom-Parodien des happy-go-lucky negro, der singend und tanzend liebevoll die Baumwolle pflueckt sowie die Ehre seines weissen Besitzers und dessen Plantage verteidigt. Schwarze waren im Film immer Kinder, noble Wilde oder spaeter auch der Boesewicht mit sexuellen Geluesten. Verf. hinterfragt, warum es keine guten Filme z.B. ueber Sportlerpersoenlichkeiten wie Bob Hayes oder Debbie Thomas gibt, obwohl in den siebziger Jahren der schwarze Athlet als Movie-Star geboren wurde. Im Film Glory werden erstmals ausser Athletik, Muskeln und Haerte auch Qualitaeten wie Ehre, Disziplin, Loyalitaet, Patriotismus und Integritaet gezeigt. Schumann