Bewegung, losgeloest vom Gravitationsfeld der Erde. Radfahren - eine ideale Alterssportart
Autor: | Konopka, P. |
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Erschienen in: | Therapiewoche / TW-Sport + Medizin |
Veröffentlicht: | 3 (1991), 2, S. 121-124, Lit. |
Format: | Literatur (SPOLIT) |
Publikationstyp: | Zeitschriftenartikel |
Medienart: | Gedruckte Ressource |
Sprache: | Deutsch |
ISSN: | 0937-0854 |
Schlagworte: | |
Online Zugang: | |
Erfassungsnummer: | PU199207053722 |
Quelle: | BISp |
Abstract
Das Leben bringt sowohl greisenhafte Jugendliche als auch jugendliche Greise hervor. Der Unterschied liegt nicht nur im Erbgut; dieses ist nur Grundlage fuer gewisse Tendenzen. Fuer jeden gilt die biologische Grundregel, dass Struktur und Leistungsfaehigkeit eines Organs vom Erbgut und von der Qualitaet und Quantitaet seiner Beanspruchung bestimmt werden. Diese Beanspruchung erfordert Arbeit. Ihr entgegen wirkt die Traegheit des Menschen, verstaerkt durch die Schwerkraft der Erde. Wenn Gesundheitsreformen nur langsam Erfolge erzielen, so liegt das zum grossen Teil an dieser Traegheit, die sich mit zunehmendem Alter, wegen der abnehmenden Vitalitaet und Stoerungen des Bewegungsapparates, noch verstaerkt. Da Radfahren die Erdanziehung weniger spueren laesst, ist es die ideale Alterssportart ueberhaupt. Verf.-Referat