Organismische Anpassungsgrenze erreicht?
Gespeichert in:
Autor: | Neumann, G. |
---|---|
Erschienen in: | Therapiewoche / TW-Sport + Medizin |
Veröffentlicht: | 3 (1991), 1, S. 46-52, Lit. |
Format: | Literatur (SPOLIT) |
Publikationstyp: | Zeitschriftenartikel |
Medienart: | Gedruckte Ressource |
Sprache: | Englisch |
ISSN: | 0937-0854 |
Schlagworte: | |
Online Zugang: | |
Erfassungsnummer: | PU199206053717 |
Quelle: | BISp |
Abstract
Durch Trainingsbelastung werden im Koerper komplizierte Regulationen ausgeloest. Dabei sind die durch einzelne Belastungen hervorgerufenen Funktionsumstellungen nicht mit einer Anpassung gleichzusetzen. So fuehrt gelegentliches Ueben nur zu Umstellungen. Erst wenn 4 bis 6 Wochen lang reizwirksame Belastungen auf den Organismus einwirken, lassen sich Anpassungen feststellen. Signalwandlung, Energiebereitstellung und -wandlung, Strukturumbau und Koordinierung der Systeme kommen als Regulationsprinzipien beim Anpassungsprozess zum Tragen. Vom gegenwaertigen Kenntnisstand ausgehend, kann man schliessen, dass die Belastungsgrenzen noch nicht erreicht sind. Sportliche Spitzenleistungen sind also auch in Zukunft zu erwarten. Verf.-Referat