Die Erziehung der Sportler zu bewusstem Handeln und Verhalten bei der Erfuellung der taeglichen Trainingsanforderungen

Gespeichert in:
Bibliographische Detailangaben
Autor:Roehr, Harald
Erschienen in:Theorie und Praxis Leistungssport
Veröffentlicht:26 (1988), 4, S. 114-121
Format: Literatur (SPOLIT)
Publikationstyp: Zeitschriftenartikel
Medienart: Gedruckte Ressource
Sprache:Deutsch
ISSN:1070873-x
Schlagworte:
DDR
Online Zugang:
Erfassungsnummer:PU199205055001
Quelle:BISp

Abstract

Die Erziehung im Aufbautraining ist auf der Grundlage des Erziehungsprogramms fuer die Leistungssportler in der DDR zielgerichteter, kontinuierlicher und planmaessiger durchzufuehren. Dabei muessen drei Akzente gesetzt werden: 1. Die Sportler sind paedagogisch so zu fuehren, dass sie eine anforderungsentsprechende Erfuellung der taeglichen Trainingsaufgaben anstreben. 2. Die Sportler sind zu bewusstem Handeln und Verhalten zu befaehigen. 3. Die Sportler sind zu aktiver Mitgestaltung ihres Lebensregimes anzuregen. Als wesentliche Aufgabe gilt es, handlungswirksame Motive herauszubilden und systematisch Ziel-, Weg- und Wertbewusstsheit zu entwickeln. Entscheidende Bedeutung kommt dem Organisieren von Erfolgserlebnissen im taeglichen Training sowie im mittelfristigen Leistungsaufbau zu. Mit der Vermittlung dem Altersbereich entsprechender Kenntnisse, der Befaehigung zu ihrer Umsetzung ebenso wie zur Umsetzung erworbener Erfahrungen ist zielgerichtet zur Reifung der Persoenlichkeit der Sportler beizutragen, um ihre Selbstkontrolle, Selbstbewertung und Selbsteinschaetzung entwickeln zu koennen. Verf.-Referat