Zur methodischen Erschliessung des Konzepts der Handlungsregulation bei der Vervollkommnung des Nachwuchstrainings

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Bibliographische Detailangaben
Autor:Kratzer, Hannes
Erschienen in:Theorie und Praxis Leistungssport
Veröffentlicht:26 (1988), 4, S. 107-113, Lit.
Format: Literatur (SPOLIT)
Publikationstyp: Zeitschriftenartikel
Medienart: Gedruckte Ressource
Sprache:Deutsch
ISSN:1070873-x
Schlagworte:
Online Zugang:
Erfassungsnummer:PU199205054862
Quelle:BISp

Abstract

Handlungstheoretische Konzepte erweisen sich fuer die Zusammenfuehrung und Verdichtung der vielfaeltigen Einzelerkenntnisse und Denkansaetze in der Sportwissenschaft als tragfaehig und insbesondere auch fuer praktische Anliegen als nuetzlich und adaptiv. Die konsequente Umsetzung des Konzepts der Handlungsregulation in der Sportpraxis und -wissenschaft ist eine wichtige Voraussetzung fuer die Verbesserung der individuellen Handlungsfaehigkeit der Sportler. Die Erschliessung des handlungstheoretischen Konzepts erweist sich als kompliziert und vielschichtig, da es darauf ankommt, die Aspekte der Handlungsregulation in ihrer Einheit bei der Trainingsplanung und -durchfuehrung zu beruecksichtigen. Ausgehend von der Bedeutung einer gruendlichen Anforderungsanalyse fuer die Ableitung sportpraktischer Konsequenzen werden ausschnittsweise Ergebnisse von Laengsschnittuntersuchungen vorgestellt, die die Grundlage fuer die Konzipierung entsprechender Eignungs- und Ausbildungsprogramme bilden. Ausgewaehlte, fuer den Nachwuchsleistungssport relevante Aufgaben und Probleme werden aufgegriffen und unter sportpraktischer Sicht eroertert. Im Mittelpunkt stehen dabei Zielsetzung und -programmierung sowie deren Bedeutung fuer die Motivation des Sportlers und die Wirkung aktuell-psychischer Zustaende auf die Trainingseffektivitaet. Verf.-Referat