Sportaerztliche Taetigkeitsfelder in der Allgemeinpraxis - welcher Umfang, welche Art?
Autor: | Dauenhauer, U.; Ullmer, H.-V.; Koenig, B. |
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Erschienen in: | Therapiewoche / TW-Sport + Medizin |
Veröffentlicht: | 3 (1991), 3, S. 219-223, Lit. |
Format: | Literatur (SPOLIT) |
Publikationstyp: | Zeitschriftenartikel |
Medienart: | Gedruckte Ressource |
Sprache: | Deutsch |
ISSN: | 0937-0854 |
Schlagworte: | |
Online Zugang: | |
Erfassungsnummer: | PU199205053731 |
Quelle: | BISp |
Abstract
Ein repraesentativer Anteil von praktischen Aerzten und Aerzten fuer Allgemeinmedizin des Landes Rheinland-Pfalz wurde schriftlich befragt. Die Ergebnisse weisen eindeutig auf einen orthopaedisch-traumatologischen Schwerpunkt des sportaerztlich taetigen Allgemeinmediziners hin. Internistisch-leistungsphysiologische Fragestellungen treten in den Hintergrund, erst recht sogenannte Kaderuntersuchungen an Leistungssportlern. Aus Sicht der Befragten hat die Praeventivmedizin im Sinne einer Verhuetung von Sportverletzungen sogar einen gleich hohen Stellenwert wie die Praevention von Krankheiten durch Sport. Aufgrund der Ergebnisse werden Thesen zur Aus- und Weiterbildung im Fach Sportmedizin vorgestellt. Dabei geht es auch um die Frage, ob es angesichts des Querschnittscharakters des Faches Sportmedizin nicht sinnvoller waere, diese mit ihren verschiedensten Aspekten und Fragestellungen in die Mutterfaecher einzubinden. Auf jeden Fall sollten aus der Sicht der Allgemeinmedizin orthopaedisch-traumatologische Gesichtspunkte - einschliesslich der Praevention - bei Aus- und Weiterbildung mehr als bisher beruecksichtigt werden. Verf.-Referat