Computersimulation von Bewegungsablaeufen als ein Beitrag fuer die Erarbeitung wirksamerer sporttechnischer Loesungsverfahren im Geraetturnen

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Bibliographische Detailangaben
Autor:Auspurg, Dieter
Erschienen in:Theorie und Praxis Leistungssport
Veröffentlicht:26 (1988), Beiheft, S. 46-54, Lit.
Format: Literatur (SPOLIT)
Publikationstyp: Zeitschriftenartikel
Medienart: Gedruckte Ressource
Sprache:Deutsch
ISSN:1070873-x
Schlagworte:
Online Zugang:
Erfassungsnummer:PU199205053350
Quelle:BISp

Abstract

Die Computersimulation von Bewegungsablaeufen im Geraetturnen stellt in zunehmendem Masse eine Leistungsreserve fuer die Erarbeitung sporttechnischer Leitbilder dar. Ein dafuer zugrundeliegendes zweidimensionales Gliederkettenmodell, das aus maximal 6 Teilkoerpern besteht, wird fuer die Geraete Reck und Stufenbarren erstmalig angewendet. Zur praxisrelevanten Arbeit mit dem Modell erweisen sich Vorgabekriterien fuer die Bewegung als unerlaesslich. Einige wesentliche Simulationskriterien werden vorgestellt. Am Beispiel der Entwicklung der Verbindung Kontergraetsche - Kontergraetsche am Stufenbarren wird die Arbeitsweise mit dem Modell erlaeutert. Als wichtigstes Teilergebnis folgt, dass das Wiedererfassen des Holms nach der ersten Kontergraetsche in einer wesentlich offeneren Koerperhaltung erfolgen muss. Um dieser Forderung entsprechen zu koennen, muss insbesondere der vorangehende Riesen-Felgumschwung aktiver geturnt werden. Verf.-Referat