Abstract

Auf der Grundlage eines vierwoechigen Trainingsexperiments wurden die Besonderheiten von retardierten und akzelerierten jugendlichen Skilanglaeufern in ihrer Leistungsentwicklung und muskulaeren Adaptation untersucht. Die Gruppe der akzelerierten Sportler wies dabei gegenueber der Gruppe der retardierten sowohl Vorteile im Auspraegungsgrad leistungsrelevanter muskulaerer Parameter vor dem Trainingsexperiment (Kapillarisierung, Anteil langsam kontrahierender Fasern, Faserflaechenwerte) als auch eine hoehere Steigerungsrate der Lactat-Leistung-Werte im vierwoechigen Trainingsabschnitt auf. Die Untersuchungsergebnisse verweisen auf die Notwendigkeit der Beruecksichtigung individueller Unterschiede im biologischen Alter und im Auspraegungsgrad wesentlicher Leistungsvoraussetzungen. Verf.-Referat