Beurteilung der Leistungsentwicklung in der Rhythmischen Sportgymnastik im Zeitraum 1985 bis 1988 auf der Grundlage des Zyklusmodells

Gespeichert in:
Bibliographische Detailangaben
Autor:Kroetenheerdt, Marion
Erschienen in:Theorie und Praxis Leistungssport
Veröffentlicht:27 (1989), 8/9, S. 36-45, Lit.
Format: Literatur (SPOLIT)
Publikationstyp: Zeitschriftenartikel
Medienart: Gedruckte Ressource
Sprache:Deutsch
ISSN:1070873-x
Schlagworte:
DDR
Online Zugang:
Erfassungsnummer:PU199205053218
Quelle:BISp

Abstract

Die Beurteilung der Leistungsentwicklung in der Rhythmischen Sportgymnastik im Olympiazyklus 1984/88 erfolgte auf der Grundlage der jaehrlichen Strukturanalysen der Wettkampfhoehepunkte (Europa- und Weltmeisterschaften, Olympische Spiele) und unter Nutzung eines Zyklusmodells. Mit Hilfe dieses Zyklusmodells konnten die bei den jaehrlichen Wettkampfhoehepunkten vollbrachten sportlichen Leistungen direkt miteinander verglichen werden. Der Entwicklungsverlauf der ausgewaehlten Leistungsmerkmale in bezug auf ihre Wertungsrelevanz wurde fuer die einzelnen Disziplinen gekennzeichnet und ist insgesamt wie folgt einzuschaetzen: - tendenzieller Anstieg der Wertigkeit des Komplexes Schwierigkeit/Risiko, - hoher und steigender Einfluss des Ausdruckswertes, - Rueckgang der Einflusshoehe der Neuheiten in der Mehrzahl der Disziplinen, - bestaendig hoher Einfluss der Technik. Kuenftig gilt es vor allem, die Objektivierungsverfahren zu ueberarbeiten, unter dem Aspekt der Leistungsprognose den inhaltlichen, technischen und gestalterischen Weiterentwicklungen Rechnung zu tragen und insgesamt die sporttechnische Grundausbildung zu effektivieren (langfristige und variable Erlernung wettkampfentscheidender Strukturen). Verf.-Referat