Beobachtungen und Analysen zur Entwicklung des Fussballsports im Olympiazyklus 1984/88

Gespeichert in:
Bibliographische Detailangaben
Autor:Doebler, Hugo; Koch, Wolfgang; Krauspe, Detlef
Erschienen in:Theorie und Praxis Leistungssport
Veröffentlicht:27 (1989), 5, S. 45-69, Lit.
Format: Literatur (SPOLIT)
Publikationstyp: Zeitschriftenartikel
Medienart: Gedruckte Ressource
Sprache:Deutsch
ISSN:1070873-x
Schlagworte:
DDR
Online Zugang:
Erfassungsnummer:PU199205053017
Quelle:BISp

Abstract

Weltbeste Mannschaften spielen in variablen Grundformationen, verfuegen ueber eine flexible, gegnerbezogene Spielkonzeption und praktizieren eine kombinierte Mann-Raum-Deckung bei insgesamt aggressivem Abwehrverhalten. Die Analysen in bezug auf die individuelle Spielleistung belegen, dass die unzureichende Qualitaet technisch-taktischer Handlungen immer haeufiger leistungslimitierend wirkt. Das ueberraschende Loesen von Spielsituationen, eine oekonomische Spielweise und erfolgreiche Angriffsabschluesse erfordern - basierend auf optimal ausgepraegten konditionellen und koordinativen Faehigkeiten - stabile technisch-taktische Handlungen und eine perfekte Ballbeherrschung auf engstem Raum bei hoechstem Lauf- und Handlungstempo. Es hat sich erwiesen, dass stabil ausgepraegte psychische Wettkampfeigenschaften verstaerkt Voraussetzungscharakter fuer alle anderen leistungsbestimmenden und -beeinflussenden Faktoren tragen. Verf.-Referat (gekuerzt)