Ergebnisse von Beobachtungen im Volleyball bei den Olympischen Sommerspielen 1988 in Seoul

Gespeichert in:
Bibliographische Detailangaben
Autor:Fröhner, Berthold
Erschienen in:Theorie und Praxis Leistungssport
Veröffentlicht:27 (1989), 5, S. 3-25
Format: Literatur (SPOLIT)
Publikationstyp: Zeitschriftenartikel
Medienart: Gedruckte Ressource
Sprache:Deutsch
ISSN:1070873-x
Schlagworte:
DDR
Online Zugang:
Erfassungsnummer:PU199205053012
Quelle:BISp

Abstract

Auf der Grundlage vielfaeltiger Informationen - gewonnen aus statistischen Spielanalysen, Videoanalysen und freien Beobachtungen - wird die Entwicklung des Volleyballspiels der Frauen und Maenner im Weltmaszstab gekennzeichnet. Ausgehend von dem sich aus den Endplazierungen bei den Olympischen Spielen 1988 ableitenden Kraefteverhaeltnis werden verallgemeinerte Aussagen zu volleyballspezifischen Entwicklungstendenzen und der Entwicklung spiel- und trainingskonzeptioneller Hauptfaktoren getroffen. In diese Betrachtungen wird die DDR-Nationalmannschaft der Frauen unter den Hauptgesichtspunkten ihrer Leistungsfortschritte und der im Vergleich zur Weltspitze noch vorhandenen Leistungsreserven einbezogen. Aus den Darlegungen zum Auspraegungsgrad leistungsbestimmender Faehigkeiten und Fertigkeiten, zum individuellen Leistungsverhalten und zur Anwendung der individuellen technisch-taktischen Handlungen ergeben sich eine Reihe Ansatzpunkte fuer die Arbeit im DDR-Volleyball. Hinweise zur taktischen Wettkampfgestaltung, zum Einsatz von Wissenschaft und Technik sowie zu Richtungen von Forschungsprojekten unterstreichen die enge Verflechtung der Trainingswissenschaft mit anderen Wissenschaftsdisziplinen. Die Folgerungen fuer den Olympiazyklus 1988/92 beziehen sich vor allem auf die Weiterentwicklung der Trainings- und Spielkonzeptionen, wobei Aspekte der qualitativen Intensivierung des Trainings auf der Basis interdisziplinaerer Forschungsarbeit dominierend sind. Verf.-Referat