Ergebnisse von Beobachtungen im Sportschiessen bei den Olympischen Sommerspielen 1988 in Seoul
Autor: | Hammermueller, Wolfgang; Wischnewski, Renate; Kahlenberg, Hans |
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Erschienen in: | Theorie und Praxis Leistungssport |
Veröffentlicht: | 27 (1989), 3/4, S. 198-207 |
Format: | Literatur (SPOLIT) |
Publikationstyp: | Zeitschriftenartikel |
Medienart: | Gedruckte Ressource |
Sprache: | Deutsch |
ISSN: | 1070873-x |
Schlagworte: | |
Online Zugang: | |
Erfassungsnummer: | PU199205053000 |
Quelle: | BISp |
Abstract
Die Leistungen bei den Olympischen Spielen 1988 belegen einerseits die progressive Leistungsentwicklung in einzelnen Disziplinen und andererseits den haerter werdenden Kampf um Siege und Medaillen. Die Einfuehrung des Quotensystems und die erforderliche Olympiaqualifikation in den letzten zwei Jahren vor den Olympischen Spielen fuehrten in vielen Laendern zu groesserer Kontinuitaet und Systematik in der Vorbereitung der Sportler. Die Sportler der UdSSR wurden ihrer fuehrenden Position im Sportschiessen gerecht und verkoerpern in vielen Disziplinen Weltspitzenniveau. Die Sportler der DDR bestimmen in zwei Displipinen die Weltspitze und liegen in vier Disziplinen im Anschlussbereich zur Weltspitze. Im Olympiazyklus 1988/92 gilt es, ueber die Auspraegung individueller trainingsmethodischer Bestloesungen (Schwerpunkt Persoenlichkeitsentwicklung und Individualisierung des Trainings) leistungsstarke Sportler zu entwickeln, die in der Lage sind, eine maximale Anzahl von Quotenplaetzen zu erkaempfen und effektiv auszulasten; die zuverlaessige Leistung der Mehrzahl der Sportschuetzen deutlich zu verbessern und die Steigerungsfaehigkeit beim Wettkampfhoehepunkt auszupraegen, dem Lebens- und Trainaingsalter der Sportler hinsichtlich der spezifischen Gestaltung des Mehrjahresaufbaus im Olympiazyklus mehr Beachtung zu schenken und den langfristigen Leistungsaufbau generell zu ueberdenken. Verf.-Referat