Ergebnisse von Videoauswertungen der Wettkaempfe in der Rhythmischen Sportgymnastik bei den Olympischen Sommerspielen 1988 in Seoul

Gespeichert in:
Bibliographische Detailangaben
Autor:Kroetenheerdt, Marion
Erschienen in:Theorie und Praxis Leistungssport
Veröffentlicht:27 (1989), 3/4, S. 186-197, Lit.
Format: Literatur (SPOLIT)
Publikationstyp: Zeitschriftenartikel
Medienart: Gedruckte Ressource
Sprache:Deutsch
ISSN:1070873-x
Schlagworte:
DDR
Online Zugang:
Erfassungsnummer:PU199205052998
Quelle:BISp

Abstract

In der Rhythmischen Sportgymnastik vollzog sich im Olympiazyklus 1984/88 eine deutlich sichtbare Leistungsentwicklung. In allen Strukturmerkmalen der Wettkampfleistung (Inhalt, Technik, Stabilitaet, Gestaltung/Bewegungskultur) sind entscheidende Entwicklungen nachweisbar. Bedingt durch den Wettkampfmodus wurde jedoch bei den Olympischen Spielen 1988 in der Rhythmischen Sportgymnastik staerker auf die Stabilitaet - zu ungunsten weiterer inhaltlicher Aufstockungen - orientiert. Die Entwicklung in der Sportart wird weiterhin durch die Gymnastinnen aus der UdSSR und der VR Bulgarien bestimmt. An Hand von Vergleichswerten der DDR-Gymnastinnen (ermittelt bei den Europameisterschaften 1988) kann festgestellt werden, dass das Niveau der Uebungsinhalte in den Bereichen der Weltbesten liegt. Groessere Reserven bestehen in der technischen Ausfuehrung und der Gestaltung. Verf.-Referat