Hoehere Belastungen - ein Ansatz zur Erneuerung des Trainingskonzepts im Judo

Gespeichert in:
Bibliographische Detailangaben
Autor:Mueller-Deck, Hans
Erschienen in:Theorie und Praxis Leistungssport
Veröffentlicht:27 (1989), 1, S. 31-36
Format: Literatur (SPOLIT)
Publikationstyp: Zeitschriftenartikel
Medienart: Gedruckte Ressource
Sprache:Deutsch
ISSN:1070873-x
Schlagworte:
DDR
Online Zugang:
Erfassungsnummer:PU199205052927
Quelle:BISp

Abstract

Die Ueberwindung der Leistungsstagnation im DJV der DDR erfordert die Erneuerung des gegenwaertigen Trainingskonzepts insbesondere unter dem Aspekt der Einheit von Qualifizierung der Methodik zur Entwicklung wettkampfwirksamer Kampfhandlungen und Erhoehung der Trainings- und Wettkampfbelastung. Dabei gilt es, sowohl das Training staerker auf die Prognoseleistung, auf das Anforderungsprofil der Sportart und auf die Wettkampfleistung auszurichten als auch neue Akzente in der Persoenlichkeitsentwicklung der DDR-Judokas zu setzen. Die Schaffung eines hohen und stabilen Niveaus der Belastbarkeit/Belastungsvertraeglichkeit stellt eine wesentliche Voraussetzung fuer die Realisierung eines neuen Belastungs- und Trainingskonzepts und damit fuer die Leistungssteigeurng dar. Neben Aspekten des lang- und mittelfristig wirkenden Trainingskonzepts stehen besonders Aspekte des kurzfristig wirkenden Trainingskonzepts im Mittelpunkt der Betrachtungen, wie a) der Grad der qualitativen und quantitativen Erfuellung der Trainingsaufgaben in Abhaengigkeit von den angewandten judospezifischen Trainingsmitteln und b) der Grad der psycho-physischen Belastungswirkung des realisierten Trainings in bezug auf die Trainingsmittel, Trainingseinheiten und Mikrozyklen. Den Ueberlegungen liegen Ergebnisse umfangreicher Analysen und eigener trainingsexperimenteller Untersuchungen zugrunde. Verf.-Referat