Abstract

Mit ihrer Arbeit haben sich Verf. das Ziel gesetzt, die Dynamik der funktionellen Eignung von Hochleistungssportlern ueber den Zeitraum von 4 Olympiazyklen (1975-1990) auf der Grundlage von objektiven quantitativen Kriterien zu untersuchen (maximale Sauerstoffaufnahme und ergometrische Leistungsfaehigkeit). Untersucht wurden Ringer, Ruderer, Boxer, Kanuten. Abschliessend stellen Verf. fest, dass das Erreichen hoher und stabiler sporttechnischer Leistungen nur im Rahmen eines optimierten Systems von allgemeingueltigen, fuer die jeweilige Sportart spezifischen und streng individualisierten Prinzipien der Belstung moeglich ist, die eine vollstaendige Realisierung der stofflichen, energetischen und Informationsressourcen des Organismus sichern. Dieser biologischen Dreieinigkeit wird prinzipielle Bedeutung fuer die Verbesserung der Trainingsmethodik beigemessen. Schnuerer