Mit dem isokinetischen Beinstossgerät Muskulatur gezielt und systematisch aufbauen
Autor: | Wolpert, W.; Becker, G.; Zichner, L. |
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Erschienen in: | Therapiewoche |
Veröffentlicht: | 41 (1991), 31/32, S. 1985-1989, Lit. |
Format: | Literatur (SPOLIT) |
Publikationstyp: | Zeitschriftenartikel |
Medienart: | Gedruckte Ressource |
Sprache: | Deutsch |
ISSN: | 0040-5973 |
Schlagworte: | |
Online Zugang: | |
Erfassungsnummer: | PU199204052370 |
Quelle: | BISp |
Abstract
Bei operierten Patienten, die nach Kreuzbandrupturen entweder primaer mit transossaerer Kreuzbandrefixation oder mit einer Brueckner-Jones-Plastik versorgt wurden und anschliessend eine Gipsruhigstellung von 6 Wochen hatten, wurden nach Gipsabnahme und im weiteren Verlauf ueber 4 Monate regelmaessig Ultraschallkontrolene des M. rectus femoris und des M. intermedius durchgefuehrt. Ausserdem wurden die Patienten ueber ihr subjektives Empfinden der Kniestabilitaet befragt. Mit einem isokinetischen Beinarbeitsgeraet konnten die Defizite des M. intermedius gezielt aufgearbeitet und die Knie auch fuer die Patienten subjektiv stabilisiert werden. Nach dieser Stabilisationsphase, in der auch isometrische Uebungen und Radfahren mitverordnet wurden, konnten die Patienten dann in einer weiteren Rehabilitationsphase an anderen Geraeten - z.B. Seilzuggeraeten - oder beim Joggen wieder einen normalen Bewegungsablauf trainieren, der zu einem schnelleren Muskelaufbau auch im Rectusbereich fuehrte. Verf.-Referat