Der kleine Unterschied

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Bibliographische Detailangaben
Autor:Israel, S.
Erschienen in:Therapiewoche / TW-Sport + Medizin
Veröffentlicht:2 (1990), 5, S. 432-446
Format: Literatur (SPOLIT)
Publikationstyp: Zeitschriftenartikel
Medienart: Gedruckte Ressource
Sprache:Englisch
ISSN:0937-0854
Schlagworte:
Online Zugang:
Erfassungsnummer:PU199203053703
Quelle:BISp

Abstract

Geschlechtstypische Unterschiede in der sportlichen Leistungsfaehigkeit sind genetisch, hormonell und sozial determiniert. Aus den Befunden koennen Geschlechtsdifferenzen der koerperlichen Trainierbarkeit abgeleitet werden. Die organismische Gesamtsituation bevorteilt den Mann bei den Kapazitaetskriterien der bewegungsinduzierten Adaptation und damit bei der Mobilisationsfaehigkeit. Die Frau verfuegt ueber eine gute Auslegung der Effektivitaetsmerkmale der bewegungsbedingten Adaptation sowie ueber ein gutes regeneratorisches Leistungsvermoegen. Die komplexen Leistungsvoraussetzungen der Frau sind insgesamt nicht einfach geringer als die des Mannes, sondern in ihrer Spezifik anders ausgepraegt. Das mobilisatorische Potential der Frau bleibt im adaptiven Kontinuum hinter dem des Mannes zurueck. Die sportlichen Spitzenleistungen des Mannes sind auch zukuenftig von der Frau auf der Basis ihrer natuerlichen Leistungsvoraussetzungen nicht erreichbar. Verf.-Referat