Bewegung - Musik - Gestaltung. Ungewohntes in den Klassen 9 und 10 ausprobiert
Autor: | Heinrich, Brigitta; Marschner, Lieselotte |
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Erschienen in: | Körpererziehung |
Veröffentlicht: | 41 (1991), 1, S. 462-467 |
Format: | Literatur (SPOLIT) |
Publikationstyp: | Zeitschriftenartikel |
Medienart: | Gedruckte Ressource |
Sprache: | Deutsch |
ISSN: | 0323-4916 |
Schlagworte: | |
Online Zugang: | |
Erfassungsnummer: | PU199202053294 |
Quelle: | BISp |
Abstract
Die Unterrichtspraxis der ehemaligen DDR war vordergruendig auf eine koerperlich-sportliche Faehigkeits- und Fertigkeitsentwicklung der Schueler ausgelegt. Die Reflexion des eigenen Koerpers, das Aufspueren von Koerpererfahrung und Koerpersprache sowie das Nachspueren des eigenen Koerperempfindens im Zusammenhang mit dem Selbstbild wurden weder thematisiert noch angesprochen. Vor diesem Hintergrund gehen Verf. in Anlehnung an die veraenderten Bedingungen nach der Wiedervereinigung auf den erweiterten Bezugsrahmen und auf die vielfaeltigen Sinnperspektiven und Inhalte des neuen Sportunterrichts ein. Hierbei gilt den sozialen Aspekten ein besonderes Augenmerk. Anhand eines praktischen Beispiels aus dem Stoffgebiet der Gymnastik zeigen Verf. Gruende auf, weshalb die Musik nicht nur als Begleitung und Untermalung Ausgangspunkt der Bewegungsentwicklung sein kann. Lemmer