Fragen der sportmotorischen Diagnostik und der Relevanz des sensomotorischen Uebertragungsverhaltens bei juengeren Trainierenden

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Bibliographische Detailangaben
Autor:Nordmann, Lutz; Schnabel, Günter
Erschienen in:Theorie und Praxis der Körperkultur
Veröffentlicht:38 (1989), Beih. 2, S. 158-162, Lit.
Format: Literatur (SPOLIT)
Publikationstyp: Zeitschriftenartikel
Medienart: Gedruckte Ressource
Sprache:Deutsch
ISSN:0563-4458, 0323-7605
Schlagworte:
Online Zugang:
Erfassungsnummer:PU199202045849
Quelle:BISp

Abstract

In der sportmotorischen Diagnostik werden die Untersuchungsmethoden zur Erfassung bzw. Aufklaerung a) des Gesamtprozesses und der Teilprozesse sportmotorischer Handlungen sowie der Entwicklung dieser Handlungen, d.h. zur Prozessdiagnostik und b) motorischer Leistungsvoraussetzungen, speziell koordinativer Faehigkeiten, d.h. zur Faehigkeitsdiagnostik als Zustands- sowie Entwicklungsdiagnostik eingesetzt. Diagnosemethoden sind kinematische und dynamische Methoden der Biomechanik, sportmotorische und psychomotorische Tests sowie Methoden der Elektromyographie, Neurographie und Elektroenzephalographie. Auf die von N.A.BERNSTEIN entwickelte Untersuchungsmethode zur Erfassung aeusserer Bewegungsparameter, die Kymozyklographie, wird kurz eingegangen. Darueber hinaus berichten Verf. ueber Moeglichkeiten und Erfahrungen mit einer weiteren Methode, dem sog. Tracking-Verfahren, bei Untersuchungen an Nachwuchssportlern. Die Tracking-Methode dient der Aufklaerung und Diagnose von Leistungsvoraussetzungen. Sie zaehlt zu den psychomotorischen Testmethoden und wird zur Quantifizierung sensomotorischer Koordinationsleistungen genutzt. Verf. stellen ausgewaehlte Anwendungsfelder des Tracking-Verfahren vor. Schiffer