Prae-Posttest-Differenzen bei Handlungs- bzw. Bewegungsparametern
Autor: | Richter, Klaus; Türk, Andreas; Wiegand, Matthias |
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Erschienen in: | Theorie und Praxis der Körperkultur |
Veröffentlicht: | 38 (1989), Beih. 2, S. 171-174, Lit. |
Format: | Literatur (SPOLIT) |
Publikationstyp: | Zeitschriftenartikel |
Medienart: | Gedruckte Ressource |
Sprache: | Deutsch |
ISSN: | 0563-4458, 0323-7605 |
Schlagworte: | |
Online Zugang: | |
Erfassungsnummer: | PU199202045848 |
Quelle: | BISp |
Abstract
In der Bewegungsdiagnostik setzt sich allgemein der Trend durch, von einer vorwiegend statusorientierten zu einer prozessorientierten Vorgehensweise ueberzugehen. Verf. zeigen auf, wie dieser Forderung nach Prozessdiagnostik international und national in den sportwissenschaftlichen Disziplinen entsprochen wird. Die Entwicklung physischer und physiologischer Leistungsfaktoren ist multifaktoriell bedingt, unterliegt endogenen und exogenen Bedingungen. Diskutiert wird ein Verfahren der Veraenderungsmessung, das die statistische Abschaetzung und Beurteilung des tatsaechlichen Beeinflussungseffekts ermoeglicht, die sog. Prae-Posttest-Analyse (PPA). Die Prae-Posttest- Differenz wird erlaeutert. Darueber hinaus wird den Fragen nachgegangen, ob in den grundlegenden theoretischen Positionen endogene Einfluesse als Bedingungsfaktoren beruecksichtigt werden und ob diese Positionen in den dazugehoerigen empirischen Verfahren der Datenaufbereitung bzw. -analyse eine Entsprechung finden. Schiffer