Zum Verhaeltnis zwischen sportlicher Technik, koordinativen Faehigkeiten und sportlicher Belastung
Autor: | Peters, Hans |
---|---|
Erschienen in: | Theorie und Praxis der Körperkultur |
Veröffentlicht: | 38 (1989), Beih. 2, S. 131-133, Lit. |
Format: | Literatur (SPOLIT) |
Publikationstyp: | Zeitschriftenartikel |
Medienart: | Gedruckte Ressource |
Sprache: | Deutsch |
ISSN: | 0563-4458, 0323-7605 |
Schlagworte: | |
Online Zugang: | |
Erfassungsnummer: | PU199202045846 |
Quelle: | BISp |
Abstract
Verf. stellt fest, dass unzureichend entwickelte koordinative Faehigkeiten bei Schuelern auch dann zu relativ schwachen Leistungen fuehren, wenn gute Leistungsvoraussetzungen gegeben sind. Dies wird durch den Vergleich von Weitsprungleistungen aus dem Stand und mit Anlauf bei Schulanfaengern belegt. Dargestellt werden die Ergebnisse verschiedener sportmotorischer Tests bei Sportstudenten (400-m-Lauf, 300-m-Lauf, Klimmzuege, Sprungtest), wobei auch eine Blutlaktatbestimmung unmittelbar nach und 30 Minuten nach der Belastung durchgefuehrt wurde. Aus den Ergebnissen wird geschlossen, dass eine gute sportliche Leistung sowohl bei Anfaengern als auch bei Hochtrainierten gut entwickelte koordinative Faehigkeiten voraussetzt. Es wird hervorgehoben, dass gut entwickelte koordinative Faehigkeiten und eine gute Technik Fehlbelastungen weitgehend verhindern, rationellen Krafteinsatz garantieren und vorzeitige Ermuedung ausschliessen. Schiffer