Economie des biens, economie des hommes. Reflexions desabusees a propos du corps sportif

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Bibliographische Detailangaben
Deutscher übersetzter Titel:oekonomie der Gueter, Oekonomie der Menschen. Ernuechternde Gedanken ueber den sportlichen Koerper
Autor:Thomas, Louis-Vincent
Erschienen in:Education, physique et sport : EPS
Veröffentlicht:1991, 230, S. 12-13
Format: Literatur (SPOLIT)
Publikationstyp: Zeitschriftenartikel
Medienart: Gedruckte Ressource
Sprache:Französisch
ISSN:0013-1474, 0245-8969
Schlagworte:
Online Zugang:
Erfassungsnummer:PU199111051939
Quelle:BISp

Abstract

Die industriellen Gesellschaften sind Gesellschaften der Gueteranhaeufung, die den Menschen auf die Rolle als Produzierenden oder Konsumierenden reduzieren. Auch der Koerper und die Vorstellung davon ist ein soziales Produkt. Seit der Aufklaerung wird die Koerper-Maschine, als Instrument im Dienste des technischen Fortschritts betrachtet. Der Koerper ist eingezwaengt in ein normatives Netz sozialer und wirtschaftlicher Zwaenge. In diesem Zusammenhang sieht Verf. auch den institutionalisierten professionellen Sport. Er vermag im heutigen Sport kaum mehr etwas von der zweckfreien Lust an der Bewegung zu bemerken. Auch hier herrschen die Gesetzmaessigkeiten des industriellen Marktes. Vorfabrizierte Koerper verkaufen ihre Arbeitskraft, sollen neue Hoechstleistungen erbringen. Champions werden zur Marktware, deren Kurs von ihren Leistungen bestimmt wird. Sportveranstaltungen sind voellig von ihren oekonomischen Zielsetzungen bestimmt und belegen so die absolute Negation authentischen Sports, fuer den Verf. sich leidenschaftlich einsetzt. Ranly