Den Trainingsweltmeister besser verstehen: Haben und Sein am Beispiel des Tischtennisspiels
Gespeichert in:
Autor: | Hug, Otto |
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Erschienen in: | Leistungssport |
Veröffentlicht: | 21 (1991), 4, S. 20-23, Lit. |
Format: | Literatur (SPOLIT) |
Publikationstyp: | Zeitschriftenartikel |
Medienart: | Elektronische Ressource (online) Gedruckte Ressource |
Sprache: | Deutsch |
ISSN: | 0341-7387 |
Schlagworte: | |
Online Zugang: | |
Erfassungsnummer: | PU199111051717 |
Quelle: | BISp |
Abstract
Unter Trainingsweltmeister wird keine Person generell, sondern eine Einstellung dieser Person zu bestimmten kritischen-Wettkampfsituationen (z.B. hohe Fuehrung, knapper Spielstand am Ende eines Spiels, Verlust mehrerer Punkte in Folge oder leichte Fehler) verstanden. Die im vorliegenden Beitrag zur Erhellung des Phaenomens Trainingsweltmeister herangezogene Einstellung ist die von Erich Fromm beschriebene Orientierung am Sein bzw. am Haben. Die Haben-Einstellung erhoeht in kritischen Situationen die Bereitschaft zu einem Vermeidungsverhalten, das den Spieler aus der urspruenglichen und originaeren, die Idee des Spielens ausmachenden Realitaet entfernt. Verf.-Referat