Elementare neuromuskuläre Bewegungsprogramme - eine Leistungsvoraussetzung fuer leichtathletische Sprungbewegungen
Autor: | Voss, Gerald |
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Erschienen in: | Leistungssport |
Veröffentlicht: | 21 (1991), 2, S. 40-44, Lit. |
Format: | Literatur (SPOLIT) |
Publikationstyp: | Zeitschriftenartikel |
Medienart: | Elektronische Ressource (online) Gedruckte Ressource |
Sprache: | Deutsch |
ISSN: | 0341-7387 |
Schlagworte: | |
Online Zugang: | |
Erfassungsnummer: | PU199110048902 |
Quelle: | BISp |
Abstract
Die Stuetzzeit im Sprint und Sprung wird aufgrund ihrer hohen Stabilitaet und der Bindung an das Nervensystem als Indikator fuer Schnelligkeitsvoraussetzungen in der Eignungsdiagnostik angesehen. Elementare motorische Programme sind im Zentralnervensystem gespeichert und laufen nach dem Programmstart unbewusst und kaum regelbar ab. Sie lassen sich dort nachweisen, wo aeusserst kurzzeitige Bewegungen - bis etwa 200 ms Dauer - ablaufen, wie z.B. die Stuetzphasen im Sprint und Sprung. Durch Untersuchungen am beidbeinigen Nieder-Hoch-Sprung konnte mit der Stuetzzeit ein Bewegungsparameter gefunden werden, der offensichtlich durch ein elementares neuromuskulaeres Bewegungsprogramm bestimmt wird. Dieser Parameter wird als eine Form der Schnelligkeit angesehen und als Zeitprogramm bezeichnet, welches Verf. naeher erlaeutert. Verf. stellt Ueberlegungen fuer die Ausbildung elementarer neuromuskulaerer Bewegungsprogramme an. Schiffer