Körperliche Belastung beim Schulsport aus pädagogischer Sicht

Gespeichert in:
Bibliographische Detailangaben
Autor:Zander, J.
Erschienen in:Deutsche Zeitschrift für Sportmedizin
Veröffentlicht:42 (1991), 3, S. 114-117
Format: Literatur (SPOLIT)
Publikationstyp: Zeitschriftenartikel
Medienart: Gedruckte Ressource
Sprache:Deutsch
ISSN:0344-5925, 2627-2458
Schlagworte:
Online Zugang:
Erfassungsnummer:PU199108050391
Quelle:BISp

Abstract

Verf. haelt eine Ausweitung des Sportstundenangebots in der Schule fuer nicht praktikabel, da dies nur auf Kosten anderer Faecher zu erreichen waere. Die Qualitaet des Sportunterrichts ist nicht allein von der fachlichen Qualifizierung des Lehrers abhaengig. Im Sekundarbereich ist es die Regel, dass ausgebildete Sportlehrer im Sport unterrichten, womit die Qualitaet des Sportunterrichts noch nicht selbstverstaendlich garantiert ist. Im Bereich der Grundschule erteilen haeufig nicht fachspezifisch ausgebildete Lehrer den Sportunterricht. Hier hat die starke Personengebundenheit der Kinder im Grundschulalter Vorrang. In kaum einem anderen Fach ist die Frage der Motivierung der Schueler so von der Lehrerpersoenlichkeit abhaengig wie im Sport. Die Belastung der Schueler spielt im Sportunterricht nach Ansicht des Verf. eine absolut untergeordnete Rolle. So taucht in den Grundsaetzen und Bestimmungen fuer den Schulsport im Lande Niedersachsen der Begriff der koerperlichen Belastung bei den Aufgaben und Zielen des Schulsports ueberhaupt nicht auf. Abschliessend geht Verf. auf die Unfaelle im Schulsport ein. Schulz