Kontrastives Training - Erkenntnisstand und trainingsmethodische Anwendungen

Gespeichert in:
Bibliographische Detailangaben
Autor:Nordmann, Lutz; Hauptmann, Michael
Erschienen in:Theorie und Praxis der Körperkultur
Veröffentlicht:39 (1990), 6, S. 420-427, Lit.
Format: Literatur (SPOLIT)
Publikationstyp: Zeitschriftenartikel
Medienart: Gedruckte Ressource
Sprache:Deutsch
ISSN:0563-4458, 0323-7605
Schlagworte:
Online Zugang:
Erfassungsnummer:PU199108050169
Quelle:BISp

Abstract

Vor dem Hintergrund der Einheit von Energie und Information im Leistungsvollzug wird auf die Bedeutung des Zusammenwirkens konditionell-energetischer und koordinativ-informationeller Leistungsvoraussetzungen insbesondere aus methodischer Sicht hingewiesen. Letztlich ist es der Energieeinsatz, den der Sportler im Bewegungsvollzug regulieren muss. Der Praktiker steht vor dem Problem, durch eine entsprechende Trainingsgestaltung das optimale Zusammenwirken von energetischen Prozessen einerseits sowie Prozessen der Bewegungssetuerung und -regelung andererseits ohne groessere zeitliche Diskrepanzen zwischen beiden funktionellen Teilsystemen zu gewaehrleisten. In diesem Zusammenhang werden ausgewaehlte theoretische Grundlagen, Ziele und Wirkungen der Kontrastmethode, d.h. des Trainings unter kontrastiven Bedingungen, skizziert. Eine Auswahl empirischer Erfahrungen und methodischer Empfehlungen fuer die Ausbildung von Kraft-, Ausdauer- und Schnelligkeitsfaehigkeiten sowie Hinweise zur zyklischen Gestaltung der Belastungsanforderungen im sportlichen Training werden mitgeteilt. Verf.-Referat