Situations motrices et sports collectifs
Deutscher übersetzter Titel: | Motorische Situationen und Mannschaftssportarten |
---|---|
Autor: | Fourquet, Jean Pierre |
Erschienen in: | Education, physique et sport : EPS |
Veröffentlicht: | 39 (1989), 219, S. 7-10, Lit. |
Format: | Literatur (SPOLIT) |
Publikationstyp: | Zeitschriftenartikel |
Medienart: | Gedruckte Ressource |
Sprache: | Französisch |
ISSN: | 0013-1474, 0245-8969 |
Schlagworte: | |
Online Zugang: | |
Erfassungsnummer: | PU199108041220 |
Quelle: | BISp |
Abstract
Das motorische Handeln in den Mannschaftsspielen wird durch drei Hauptkategorien motorischer Situationen in den Ausbildungseinheiten charakterisiert: 1. Die motorischen Situationen des Gesamtspiels. Mehrere Formen des Spiels werden unterschieden: regelgerechtes freies Spiel, das von einem Schiedsrichter kontrolliert wird; Spiel mit Zusatzregeln; themenorientiertes Spiel; gelenktes Spiel. 2. Die motorischen Situationen des begrenzten Spiels auf begrenztem Raum. Die Reduzierung der Spielerzahl bzw. die Verkleinerung des Spielfeldes kennzeichnen diese Spielformen. 3. Kuenstlich erzeugte motorische Situationen. Sie haben das Ziel, spezifische Spielfertigkeiten, wie z.B. den verzoegerten Wurf im Handball, zu schulen. Auf die Problematik des Transfers von Fertigkeiten, die in isolierten Uebungsformen erarbeitet werden, wird hingewiesen. Ein moeglicher Ansatz zur Loesung der Transferproblematik wird in Form von sieben Konstruktionsprinzipien fuer motorische Situationen vorgestellt, u.a. Vorgabe eines Ziels, Erzeugung einer Drucksituation und Erlaubnis von Alternativhandlungen. Die Umsetzung des Ansatzes in die Praxis wird anhand eines Beispiels aus dem Handballsport illustriert. Klein