Ausbildung von Bewegungsvorstellungen im Nachwuchstraining

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Bibliographische Detailangaben
Autor:Hartmann, Christian
Erschienen in:Theorie und Praxis der Körperkultur
Veröffentlicht:38 (1989), 4, S. 279-283, Lit.
Format: Literatur (SPOLIT)
Publikationstyp: Zeitschriftenartikel
Medienart: Gedruckte Ressource
Sprache:Deutsch
ISSN:0563-4458, 0323-7605
Schlagworte:
Online Zugang:
Erfassungsnummer:PU199108040353
Quelle:BISp

Abstract

Die richtige Vorstelllung von einer zu erlernenden bzw. auszufuehrenden Bewegung ist u.a. eine entscheidende Voraussetzung fuer die angezielte hohe Qualitaet der Handlungsregulation. Bisher relativ gut erforscht und trainingsmethodisch aufbereitet sind die Prozesse, die zu ihrer Ausbildung ueber die intellektuelle Regulationsebene fuehren. Da jedoch jede Regulationsebene (also auch die perzeptiv-begriffliche und besonders die sensomotorische) ihren Anteil am Zustandekommen der Gesamtleistung hat, ergibt sich folgerichtig die Notwendigkeit ihrer gezielten trainingsmethodischen Beeinflussung. Reserven sehen wir in diesem Zusammenhang im Bewusstmachen der vorrangig ueber den kinaesthetischen (aber auch statico-dynamischen und taktilen) Analysator gewonnenen Informationen durch geeignete trainingsmethodische Massnahmen. Diesbezuegliche Ansatzpunkte werden im Beitrag hervorgehoben. Des weiteren wird eine Position zu den erweiterten Anforderungen, die an Bewegungsvorstellungen in den situativen Sportarten zu stellen sind, bezogen. Verf.-Referat