Abstract

Verf. versucht festzustellen, welche intellektuellen Moeglichkeiten und Faehigkeiten der Sportler konkret braucht, wie er in charakteristischen Situationen in seiner Sportart zurechtkommt, inwieweit er seine Handlungen unter bestimmten objektiven und subjektiven Bedingungen und Gegebenheiten richtig aufbaut. Als Untersuchungsbasis dienten 44 Fussballspieler, 61 Basketballspieler und 32 Fechter, die in zwei Gruppen unterteilt wurden. Aus den erhobenen Testdaten ergeben sich fuer den Autor diese Schlussfolgerungen: 1. Alle Sportler loesen unabhaengig von Erfahrungen und Moeglichkeiten in gleichem Masze erfolgreich einfache Problemsituationen, so dass dadurch keine individuellen Unterschiede in der intellektuellen Sphaere deutlich werden; 2. die Loesung komplizierter Problemsituationen ist ein Kriterium fuer den Besitz von intellektuellen Faehigkeiten; 3. Schnelligkeit, Genauigkeit und Richtigkeit bei der Loesung von Problemsituationen sind signifikante Merkmale fuer die Bestimmung der intellektuellen Faehigkeiten der Sportler; 4. die entwickelte apparative Methodik ist sowohl zur Ermittlung als auch zur Vervollkommnung der intellektuellen Moeglichkeiten der Sportler geeignet. Schnuerer