Favorisierte Sportarten im Blickfeld Jugendlicher

Gespeichert in:
Bibliographische Detailangaben
Autor:Roski, Guenter
Erschienen in:Wissenschaftliche Zeitschrift der Deutschen Hochschule für Körperkultur
Veröffentlicht:30 (1989), 1, S. 89-101, Lit.
Format: Literatur (SPOLIT)
Publikationstyp: Zeitschriftenartikel
Medienart: Gedruckte Ressource
Sprache:Deutsch
ISSN:0457-3919
Schlagworte:
DDR
Online Zugang:
Erfassungsnummer:PU199105039845
Quelle:BISp

Abstract

Ausgehend von den aeusseren Bedingungen, die eine weitere Gewinnung Jugendlicher fuer ein regelmaessiges Sporttreiben massgeblich beeinflussen, kommt dem umfangreichen Angebot in jenen Sportarten, die nach aktuellen Entwicklungstrends staerker in das Blickfeld junger Menschen ruecken, eine besondere Bedeutung zu. Tendenziell wenden sich junge Leute heute vornehmlich solchen Sportarten zu, die Kommunikation und Geselligkeit ermoeglichen, moeglichst mit dem (andersgeschlechtlichen) Partner gemeinsam ausgeuebt werden koennen sowie Entspannung und Erlebnisgewinn garantieren. Auch das Erlernen anspruchsvoller Techniken und der Koerperbeherrschung an sich sowie das Austesten koerperlicher Faehigkeiten soll die sportliche Taetigkeit gewaehrleisten. Zuspruch unter den Jugendlichen fanden daher in den letzten Jahren vor allem die Rueckschlagspiele, der Kampf- und Kraftsport, verschiedene Wassersportarten und der Pferdesport, waehrend Fussball und Volleyball nach wie vor gefragte Sportarten sind. Im Beitrag werden Untersuchungsergebnisse aus sportsoziologischen Studien der Jahre 1978 und 1987 bei Lehrlingen und jungen Berufstaetigen vorgestellt. Verf.-Referat