Wahlweise obligatorische Ausbildung im Studentensport. Erste Vorstellungen zu einem aktuellen Erfordernis

Gespeichert in:
Bibliographische Detailangaben
Autor:Renner, Manfred; Kirste, Hans-Joerg
Erschienen in:Theorie und Praxis der Körperkultur
Veröffentlicht:38 (1989), 2, S. 118-122, Lit.
Format: Literatur (SPOLIT)
Publikationstyp: Zeitschriftenartikel
Medienart: Gedruckte Ressource
Sprache:Deutsch
ISSN:0563-4458, 0323-7605
Schlagworte:
DDR
Online Zugang:
Erfassungsnummer:PU199105037989
Quelle:BISp

Abstract

Seit mehr als 35 Jahren ist die Lehrveranstaltung Sport ein obligatorischer Bestandteil dses Studiums an den Universitaeten und Hochschulen der DDR. Die zu erwartenden Veraenderungen im Studiengang, wie die Verringerung stundenplangebundener Veranstaltungen, das Studieren nach individuellen Plaenen, eine flexible und weitgehend individuelle Gestaltung des Studiums und andere differenzierte Studienformen, fuehren mit Notwendigkeit zur Wandlung traditioneller Strukturen im Studentensport. Mit dem Wahlsportprinzip wird den unterschiedlichen Interessen und Neigungen der Studierenden entsprochen, wenn auch noch nicht der angestrebten inhaltlichen und zeitlichen Variabilitaet. Wahlweise obligatorische Ausbildung - gerichtet insbesondere auf die hoeheren Studienjahre - ist keineswegs als rein organisatorische Veraenderung anzusehen, sondern bedeutet, aufbauend auf den in den ersten Studienjahren geschaffenen Voraussetzungen, das zukuenftige, regelmaessige, selbstaendige Sporttreiben zu praktizieren. Verf.-Referat