Degenerative Gelenkerkrankungen. Mit konservativen Massnahmen den degenerativen Prozess stoppen

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Bibliographische Detailangaben
Autor:Best, S.
Erschienen in:Therapiewoche
Veröffentlicht:40 (1990), 46, S. 3392-3400, Lit.
Format: Literatur (SPOLIT)
Publikationstyp: Zeitschriftenartikel
Medienart: Gedruckte Ressource
Sprache:Deutsch
ISSN:0040-5973
Schlagworte:
Online Zugang:
Erfassungsnummer:PU199104047553
Quelle:BISp

Abstract

Konservative Behandlung der Arthrose kann erst einsetzen, wenn der entzuendliche Reizzustand zu Beschwerden fuehrt. Die Therapie zielt daher in 2 Richtungen. Zum einen in Richtung Ausschaltung der arthrosefoerdernden Ursachen durch physikalisch therapeutische Massnahmen. Zum anderen Beruhigung des reaktiven Reizzustandes durch vorwiegend medikamentoese Therapie. Zur Realisierung dieser beiden therapeutischen Zielrichtungen werden folgende konservative Behandlungsmoeglichkeiten der Reihe nach besprochen: Kausale Therapie, Knorpelschutz- bzw. Substitutionstherapie, symptomatisch wirksame Medikamente wie Analgetika, nicht steroidale Antiphlogistika, Kortikosteroide, Muskelrelaxantien, Lokalanaesthetika, Salbenverbanede, physikalische Therapie, konservative orthopaedische Massnahmen und Roentgentherapie. Der Zusammenhang zwischen venoeser Rueckfluszstoerung und Arthrose sowie guenstigen und unguenstigen Sportarten bei degenerativen Gelenkserkrankungen werden besprochen. Verf.-Referat