Die Stellung des Bewegungsmangels in einem Risikofaktorenkonzept

Gespeichert in:
Bibliographische Detailangaben
Autor:Israel, Siegfried
Erschienen in:Theorie und Praxis der Körperkultur
Veröffentlicht:38 (1989), 1, S. 3-51, Lit.
Format: Literatur (SPOLIT)
Publikationstyp: Zeitschriftenartikel
Medienart: Gedruckte Ressource
Sprache:Deutsch
ISSN:0563-4458, 0323-7605
Schlagworte:
Online Zugang:
Erfassungsnummer:PU199103040829
Quelle:BISp

Abstract

Sog. Risikofaktorenkonzepte haben sich in therapeutischer und praeventiver Hinsicht bewaehrt. Das Risikofaktorenkonzept kennzeichnet innere (koerpereigene) und aeussere (umwelt- und verhaltensbezogene) Faktoren fuer die Entstehung und den Verlauf bestimmter Erkrankungen. Aus dieser Grundeinstellung leiten sich Moeglichkeiten der Praevention ab. Verf. geht auf den Risikofaktor Bewegungsmangel und seine Stellung innerhalb eines Risikofaktorenkonzepts besonders ein. Darueber hinaus werden Ergebnisse epidemiologischer Untersuchungen zum Bewegungsmangel vorgestellt, und das Bewegungsverhalten wird in Zusammenhang mit dem Herz-Kreislauf-Erkrankungsrisiko gebracht. Die sog. bewegungsbedingte Kreuzadaptation wird erlaeutert. Schiffer