Verhalten von Herzfrequenz und Laktat während ruderspezifischer Trainingsmethoden

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Bibliographische Detailangaben
Autor:Hartmann, U.; Mader, Alois; Petersmann, G.; Grabow, V.; Hollmann, W.
Erschienen in:Deutsche Zeitschrift für Sportmedizin
Veröffentlicht:40 (1989), 6, S. 200-212, Lit.
Format: Literatur (SPOLIT)
Publikationstyp: Zeitschriftenartikel
Medienart: Gedruckte Ressource
Sprache:Deutsch
ISSN:0344-5925, 2627-2458
Schlagworte:
Online Zugang:
Erfassungsnummer:PU199103039284
Quelle:BISp

Abstract

Anhand von Felduntersuchungen wurde die Intensitaet ruderspezifischer Belastungen unter Zuhilfenahme der Parameter Laktat und Herzfrequenz analysiert und klassifiziert. Gemessen am Gesamtumfang wurde die prozentuale Verteilung einzelner Intensitaeten waehrend verschiedener Phasen eines Jahresplanes aufgezeigt. Entgegen der herrschenden Auffassung in der Trainingspraxis zeigt die Analyse am Beispiel bundesdeutscher Spitzenruderer mit zahlreichen nationalen und internationalen Erfolgen, dass, gemessen am Laktat und der Herzfrequenz, niedrige Intensitaeten zu guten und besseren Leistungen fuehren. Da ein wissenschaftlicher Nachweis fuer die Effektivitaet eines hohen Trainingsanteils im Bereich von 4 mmol/l Laktat fehlt, sollte, wie die Praxis zeigt, die Tendenz hin zu niedrigen Intensitaeten bei entsprechend hohen Umfaengen gehen. Verf.-Referat